Geocaching

Spazieren gehen und Schätze suchen.
Ingo erklärt dir heute, wie du ganz ohne Augenklappe, Holzbein und Papagei auf der Schulter Schätze suchen kannst. Du musst dafür auch weder in die Karibik, noch brauchst du ein Piratenschiff. Ein Smartphone und ein Spazierweg reichen vollkommen aus.

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Nachtwanderung
Was ist Geocaching?

Beim Geocachen geht man mit einem Smartphone auf Schatzsuche. Der Schatz ist ein sogenannter Cache. Ein Behälter, in dem ein Logbuch liegt, in das man sich einträgt. Üblicherweise hinterlässt man als Finder ein kleines Geschenk und darf sich selbst auch etwas mitnehmen, was andere hineingelegt haben. Spannend, oder?

Was ist Geocaching?
Wie kann ich mitmachen?
Wie kann ich mitmachen?

Zuerst bildest du ein Team mit mindestens einem Erwachsenen. Meldet Euch auf der Seite Geocaching.com oder gleich in der App an. Und schon kann es los gehen! Mittlerweile gibt es über drei Millionen Spieler und überall auf der Welt Verstecke. Also ganz sicher auch in deiner Nähe.

Das Freunde-Team geht in Fuxia regelmäßig los, um die vielen versteckten Caches zu finden. Lisa Luchs mag es besonders, wenn man Matherätsel lösen muss, um den Schatz zu finden. Berti hingegen wandert unheimlich gerne. Ihm können die Caches gar nicht weit entfernt genug sein – natürlich auch, weil man dann besonders viele Picknickpausen einlegen kann. Egal wie gut ein Schatz am Zielpunkt versteckt ist, Pepe findet ihn immer. Und wenn es um Action geht, sind Ferdi, Franzi und Ingo die ersten, die auf Bäume klettern, über Bäche springen und in Höhlen kriechen.

Cacher-Tipps – Teil 1

Lest euch die Beschreibungen der Chaches in eurer Nähe gut durch und entscheidet dann gemeinsam, auf was ihr am meisten Lust habt. Für den Anfang sollten es etwas Einfaches sein, bei denen man z. B. keine Kletter- oder Taucherausrüstung braucht. Ferdi und seine Freunde achten immer darauf, dass der Schwierigkeitsgrad einfach ist, weil ihnen der Spaß am wichtigsten ist.

Ganz wichtig, denkt an den kleinen Schatz, den ihr im Austausch für den nächsten Finder hinterlasst. Zum Beispiel ein selbstgebastelter Button: Hier geht's zur Bastelanleitung. Nehmt auf jeden Fall einen Stift mit, damit ihr euch in das Logbuch eintragen könnt. Wäre ja schade, wenn ihr endlich am Ziel seid und euch nicht eintragen könnt. Es ist total spannend zu sehen, wie viele Cacher schon vor dir da waren. Viele tragen sich mit einem Teamnamen ein. Habt ihr auch schon einen Namen für euer Team?

Ratsam sind auch ein paar Spülhandschuhe, denn manchmal sind die Caches in alten Rohren oder tiefen Löchern versteckt, in denen man nicht mit bloßen Händen wühlen möchte.

Cacher-Tipps - Teil 1
Cacher-Tipps - Teil 2
Cacher-Tipps - Teil 2

Dein Helfer sollte ein Taschenmesser dabei haben. Das kann manchmal hilfreich sein.

Zieht euch Sachen an, die auch schmutzig werden dürfen. Das ist besonders wichtig für eure erwachsenen Helfer. Wenn Papa im Jackett und Mama im Abendkleid durch den Wald oder Park springen, ist das nicht nur unpraktisch, sondern auch noch mega peinlich.

Wenn ihr einen Schatz findet, dann passt auf die Muggel auf! Den Begriff kennt ihr vielleicht von Harry Potter. Beim Geocachen nennt man die ahnungslosen Nicht-Cacher so. Lasst euch also nicht von ihnen beobachten, damit sie den Schatz niemals finden.

Und denkt immer an das Sprichwort: „Der Weg ist das Ziel.“ Der wahre Schatz ist nämlich der Spaß, den ihr beim gemeinsamen Suchen habt. Also nicht traurig sein, wenn ihr einmal einen Schatz nicht finden oder ein Rätsel nicht lösen könnt. Beim nächsten Mal klappt es dann bestimmt.

Das Freunde-Team wünscht euch viel Spaß beim Suchen und Finden!