Warum blitzt es?
Die Antwort weiß der Wind und sie liegt in den Wolken. Denn in Gewitterwolken bewegen sich kleine Wasserteilchen. Diese Teilchen sind entweder gut drauf (positiv) oder mies gelaunt (negativ). Die einen haben keine Lust auf die anderen und so kommt es, dass die Positiven irgendwann nur noch gemeinsam im oberen Teil der Wolke fröhlich Party machen, während die Negativen im Wolkenkeller abhängen und nur auf ihr Smartphone glotzen. Aber irgendwann sind dann doch die einen von den anderen genervt. Es entstehen Spannungen. Tja, und anstatt miteinander zu reden, entsteht so viel Spannungs-Energie, dass sie sich entladen müssen. Und zwar in Form eines 300.000 km/h schnellen Blitzes, irgendwohin. Manchmal von Wolke zu Wolke, manchmal in Richtung Weltall und eben auch in Richtung Erde. Und so entsteht ein Blitz.
Fun fact: Mama oder Papa müssen mit dem Auto nicht 300.000 km/h fahren, damit es blitzt. Da reicht oft viel weniger.